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บาด ฮอมบูร์ก ฟอร์ แดร์ เฮอเฮ่อเป็นเมืองหลักของเขตเมืองโฮคเทานูสไครส์และหนึ่งในเจ็ดเมืองที่มีฐานะด้านการปกครองพิเศษของเฮสเซิน บาด ฮอมบูร์กตั้งอยู่บริเวณส่วนกลางของเฮสเซินและเป็นเมืองพักตากอากาศและเมืองที่มีผู้นิยมมาจัดการประชุมโดยมีประชาชนประมาณ 52,000 คน เมืองมีคำขวัญประจำเมืองว่า กลิ่นอายและประเพณีของแชมเปญ

เมืองบาด ฮอมบูร์กถือว่าเป็นเมืองในบริเวณไรน์-ไมน์ที่อยู่ใกล้กับเมืองฟรังค์ฟูร์ท อัม ไมน์ ชื่อเมืองที่ขึ้นต้นด้วย "บาด" ได้รับการเพิ่มขึ้นในปี 1912 เมืองบาด ฮอมบูร์กมีชื่อเสียงจากการเป็นเมืองพักตากอาาศและการเปิดกาสิโน โดยมีชื่อเรียกว่า "มารดาแห่งมองเต คาร์โล" ทุกวันนี้ เมืองนี้มีชุมชนที่อยู่อาศัยที่มีชื่อเสียงและมีราคาที่อยู่ที่แพง สำหรับสภาพการเป็นเมืองพักตากอากาศนั้นไม่แตกต่างจากเมืองในเทานูส โดยมีผู้อยู่อาศัยจำนวนมากทำงานในฟรังก์ฟูร์ตและในจำนวนนั้นส่วนมากเป็นผู้ที่ฐานะทางสังคมสูง แต่เมืองนี้ยังมีสำนักงานที่ต้องการแรงงานมากกว่าผู้อยู่อาศัย

ภูมิศาสตร์[แก้]

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Kurhaus im Zentrum

เมืองบาด ฮอมบูร์กตั้งอยู่ในระดับ 137 - 250 เมตรเหนือระดับน้ำทะเล (เฉลี่ย 194 เมตร)

ชุมชนรอบข้าง[แก้]

Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark, September 2009

ทางตอนเหนือของบาด ฮอมบูร์กมีชุชนแวร์ไฮม์และเมืองฟรีดริชดอร์ฟ ทางตะวันออกมีเมืองโรสบาค ฟอร์ แดร์ เฮอเฮ่อและเมืองคาร์เบน ทางใต้มีนครอิสระฟรังก์ฟูร์ต อัม ไมน์ และทางตะวันตกเฉียงใต้มีเมืองโอเบอร์อูร์เซล และทางตะวันตกเฉียงเหนือเป็นเมืองนอย อาส์พาค

โครงสร้างเมือง[แก้]

  • เขตเมืองใน (รวมถึงเมืองเกา)
  • ดอร์นฮอลส์เฮาเซน
  • กอนเซนไฮม์
  • เคียร์ดอร์ฟ
  • โอเบอร์ แอร์เลนบาค
  • โอเบอร์ เอชบาค

ประวัติศาสตร์[แก้]

Schloss-Eingang Herrngasse Blick auf die Dorotheenstraße und die Innenstadt, September 2009 Schloss mit Turm im Winter Weißer Turm Bad Homburg – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655 Kurhaus Bad Homburg – anlässlich des Jubiläums 100 Jahre BAD Homburg v. d. Höhe „alt“ verhüllt Umgebung von Homburg, 1893

ชื่อของเมือง ฮอมบูร์ก มาจากคำว่าบูร์ก โฮเฮนบูร์ก

เมืองฮอมบูร์กหรือที่เรียกกันในปัจจุบันว่าบาด ฮอมบูร์กเริ่มพบในเอกสารทางประวัติศาสตร์ตั้งแต่ปี 1180 การวิจัยของนักโบราณคดีพบว่าอาจมีการตกเป็นอาณานิคมเป็นบางช่วงเวลาด้วย

บางสมมติฐานเชื่อว่ามีการตั้งเมืองและตลาดขึ้นในปี 1330 แต่ยังไม่มีเอกสารยืนยันชัดเจน

Für die Annahme, Homburg habe um 1330 Stadt- und Marktrecht erhalten, gibt es ebenfalls keine eindeutigen Beweise, denn eine entsprechende Urkunde liegt nicht vor. 1335 gestattete allerdings Kaiser Ludwig IV., genannt der Bayer, den Herren von Eppstein, in dem zu ihrem Territorium gehörenden „Dal und Burg zu Hoenberg“ ebenso wie in Steinheim und Eppstein je zehn Juden anzusiedeln. Da Ludwig den beiden ebenfalls genannten Orten bereits Stadtrechte verliehen hatte,[1] wird angenommen, dass dies auch für Homburg zutraf; im 15. Jahrhundert wird Homburg nur noch Stadt genannt.

1486 verkaufte Gottfried X. von Eppstein Homburg für 19.000 Gulden an Graf Philipp I. von Hanau-Münzenberg. 1504/1521 verlor Hanau Homburg wiederum an die Landgrafschaft Hessen. Mit deren Teilung nach dem Tod des Landgrafen Philipp I., fielen Burg, Amt und Stadt Homburg an Hessen-Darmstadt, 1622 an die Nebenlinie Hessen-Homburg. 1866 fiel Homburg nach dem Aussterben des Landgrafengeschlechts von Hessen-Homburg an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt zurück, wurde jedoch im gleichen Jahr infolge des Preußisch-Österreichischen Kriegs preußisch.

Mit Aufkommen des Kurbetriebs ab Mitte des 19. Jahrhunderts, der sehr von der Einrichtung einer Spielbank profitierte, wandelte sich die Stadt zu einem international berühmten Bad.

Nach 1888 wurde Bad Homburg Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm II.

Horex war eine bekannte deutsche Motorradmarke der Horex – Fahrzeugbau AG, die 1923 von Fritz Kleemann in Bad Homburg gegründet wurde. In Bad Homburg entstand daher ein Horex-Museum. Der 1,6 Millionen Euro teure Neubau in der Nähe der inzwischen abgetragenen Horex-Fabrik wurde im September 2012 eröffnet.[2][3]

Am 30. März 1945 wurde Bad Homburg von Truppen der 3. US Army besetzt.[4]

Der Kurbetrieb in Bad Homburg ging vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem auch das Kurhaus durch Bomben schwer beschädigt wurde, stark zurück. Führende Hotels wurden zudem von der Militärregierung beansprucht. Die Bedeutung der Stadt als Sitz von Behörden und Verwaltungen nahm zu. Schon im Herbst 1946 ordnete die Militärregierung die Gründung bizonaler Behörden an. Sitz der Verwaltungsstelle für Finanzen wurde Bad Homburg. Hier richtete am 23. Juli 1947 der Wirtschaftsrat der Bizone zur Vorbereitung der Währungsreform die „Sonderstelle Geld und Kredit“ ein, deren Leiter Ludwig Erhard wurde. Nach der Gründung der Bundesrepublik mit der Hauptstadt Bonn blieben in Bad Homburg noch die Bundesschuldenverwaltung (ab 2002 umbenannt in Bundeswertpapierverwaltung, seit 1. August 2006 Teil der Deutschen Finanzagentur), das Amt für Wertpapierbereinigung und das Bundesausgleichsamt.

Im Verlauf des 20. Jahrhundert war Bad Homburg zu einem bevorzugten Wohnsitz wohlhabender Frankfurter Familien geworden, eine Tendenz, die sich als Folge der Kriegszerstörungen in Frankfurt verstärkte. Am 30. November 1989 wurde der in Bad Homburg wohnende Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG, Alfred Herrhausen, durch eine Bombe getötet, die Terroristen bei seinem vorbeifahrenden Dienstwagen zündeten (Näheres im Artikel Herrhausen).

Eingemeindungen[แก้]

Die Eingemeindung der umliegenden Dörfer setzt 1901 mit Kirdorf ein, 1937 folgt Gonzenheim. Am 31. Dezember 1971 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen Ober-Eschbach sowie Dornholzhausen auf freiwilliger Basis eingegliedert.[5] Am 1. August 1972 wurde Ober-Erlenbach per Landesgesetz eingegliedert.[6][7]

Für das Gebiet der eingegliederten Gemeinden Dornholzhausen, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach wurden per Hauptsatzung Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher errichtet. Die Grenzen der Ortsbezirke Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach folgen den seitherigen Gemarkungsgrenzen. Der Ortsbezirk Dornholzhausen umfasst neben der Gemarkung Dornholzhausen die Teile der Gemarkungen Bad Homburg v. d. Höhe und Kirdorf, die westlich der Bundesstraße 456 (Saalburgchaussee/Hohemarkstraße) liegen.[8]

Bereits in mittelalterlicher Zeit kam es zur Übernahme des Dorfes Mittelstedten, wobei hier lediglich die Bevölkerung in die Stadt umgesiedelt und das Dorf aufgegeben wurde.

Neben den Eingemeindungen sind vor allem die in der Zeit der Hugenottenansiedlung von Homburg ausgehende östlich gelegene Neugründung Friedrichsdorf (heute selbständig), sowie die Wiederbesiedlung des Gebietes der Wüstung Dornholzhausen (heute: Stadtteil von Bad Homburg) zu nennen.

เศรษฐกิจและโครงสร้างพื้นฐาน[แก้]

Marktplatz (Obere) Louisenstraße

Bad Homburg verfügt über einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 156 Prozent.[9] Die überdurchschnittlich hohe Kaufkraft der ansässigen Bevölkerung ist für den Bad Homburger Einzelhandel sehr vorteilhaft, ein geringer Teil fließt in den angrenzenden Frankfurter Einzelhandel ab. Politisch wird die Innenstadt attraktiv gehalten, Ansiedlungen, zum Beispiel von Discountmärkten in Stadtrandlage, sind verboten. Dies führte zu einer rapiden Expansion der an das Bad Homburger Stadtgebiet angrenzenden Industriegebiete in Frankfurt-Nieder-Eschbach und Frankfurt-Kalbach-Riedberg. Inzwischen überragt gemessen an Nachbarorten mit ebenfalls hoher Kaufkraft Bad Homburg: rund 96 von 100 Euro werden auch hier ausgegeben (Oberursel (Taunus): knapp 66 Euro, Königstein im Taunus: 51 Euro, Kronberg im Taunus: 30 Euro).

Die besonders hohe Lebensqualität, die Bad Homburg bietet, führt dazu, dass die Bodenpreise in der Kurstadt zu den höchsten in der ganzen Bundesrepublik zählen.

In Bad Homburg haben unter anderem folgende Unternehmen ihren Sitz: Amadeus Germany GmbH, Basler Securitas Versicherungs-Aktiengesellschaft, Bridgestone Deutschland GmbH, DELTON AG, Deutsche Leasing AG, Feri Finance AG, Fresenius SE & Co. KGaA, Hewlett-Packard GmbH, ixetic GmbH, Lilly Deutschland GmbH, Kawasaki Gas Turbine Europe GmbH, Kewill GmbH, Linotype GmbH, MEDA Pharma GmbH & Co. KG, PIV-Drives GmbH, RINGSPANN GmbH (ein Unternehmen der Antriebs- und Spanntechnik), die Verwaltung der Quandt-Gruppe sowie die SYZYGY AG.

Daneben ist die Stadt Sitz der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs, der AOK Hessen, der Spielbank Bad Homburg und des regionalen Fernsehsenders rheinmaintv. Ferner ist hier einer der Sitze der Taunus Sparkasse.

Mit der Landgräflich Hessischen concessionierten Landesbank in Homburg war Bad Homburg zwischen 1855 und 1876 Sitz einer Notenbank. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten das Bundesausgleichsamt und die Bundesschuldenverwaltung ihren Sitz in Bad Homburg.

Kurbetrieb und Fremdenverkehr[แก้]

miniatur|Elisabethenbrunnen

Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist der Kurbetrieb, der auf die zahlreich vorhandenen Heilquellen gründet. Zentrum des Kurbetriebs ist das 1982 bis 1984 errichtete, postmoderne neue Kurhaus. Das traditionelle Kaiser-Wilhelms-Bad liegt im Kurpark Bad Homburg, einem 44 Hektar großen Park im englischen Landschaftsstil (Entwurf von Peter Joseph Lenné) am Ostrand der Innenstadt. Der untere Teil des Parks ist vor allem für die vielen Brunnen bekannt, die relativ dicht beieinander liegen, aber zum Teil sehr unterschiedliche Mineraliengehalte aufweisen.

Eine Reihe von Kliniken bieten Heilbehandlungen aller Art an. Neben den Hochtaunus-Kliniken, den Kliniken des Hochtaunuskreises sind dies unter anderem die Wickerklinik, Klinik Wingertsberg, Klinik Dr. Baumstark und die Paul-Ehrlich-Klinik.

Neben dem Kurbetrieb bietet Stadt und Umgebung insbesondere Tagesgästen bekannte Sehenswürdigkeiten:

Verkehr[แก้]

miniatur|links|Bahnhof miniatur|Hessenring – die Anbindung zur A 661

Bad Homburg ist durch die S-Bahn-Linie S5 (Homburger Bahn) mit Frankfurt verbunden. Der Bahnhof Bad Homburg ist weiterhin der Endbahnhof der kommunalen Taunusbahn, die die Kreisstadt mit den Orten des Hintertaunus verbindet und in den Hauptverkehrszeiten nach Frankfurt Hauptbahnhof weitergeführt wird. In Bad Homburg existiert ein Stadtbusnetz, welches neun Tages-, fünf Abend- und acht Schulbuslinien umfasst, sowie an Wochenenden drei Nachtbuslinien nach Frankfurt am Main, Friedrichsdorf und Usingen/Neu-Anspach. Betreiber der Busse ist seit dem 1. Januar 2009 die Verkehrsgesellschaft Mittelhessen GmbH (VM). Die Linien wurden zum genannten Datum in Bad Homburg und Oberursel aufgrund einer europaweiten Ausschreibung abgegeben. Zuvor war die Connex-Tochter Alpina Bad Homburg GmbH Betreiber im Auftrag der Stadt. Des Weiteren gibt es noch fünf Regionalbuslinien, die die Stadt mit Schmitten, Weilrod, Grävenwiesbach, Friedrichsdorf, Bad Vilbel, Weilmünster, Weilburg, Kronberg im Taunus und Königstein im Taunus verbinden.

Seit 1995 sind alle Verkehrslinien im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) zusammengefasst.

Von 1899 bis 1935 gab es die elektrische Straßenbahn Bad Homburg vor der Höhe der EAG vorm. W. Lahmeyer & Co. Dazu gehörte die 1900 eröffnete Saalburgbahn zum Römerkastell Saalburg im Taunus. Von 1910 bis 1962 fuhren elektrische Züge der Frankfurter Lokalbahn AG von Frankfurt kommend entlang der Louisenstraße bis zum Markt, dann nur noch zum Alten Bahnhof (heute Rathaus). Die Strecke wird seit dem 19. Dezember 1971 von der Stadtbahnlinie U2 nur noch bis Gonzenheim befahren. Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren, um diese Stadtbahnlinie bis zum 1907 im wilhelminischen Stil errichteten Bad Homburger Bahnhof weiterzuführen.

Frühere Überlegungen, die U-Bahn durch Bad Homburg bis zum Sportzentrum Nordwest und sogar über die Saalburg in den Hintertaunus zu verlängern, um den Pendlern auf der überlasteten Bundesstraße 456 einen Anreiz zum Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu geben, werden derzeit nicht mehr verfolgt.

Bad Homburg liegt am Fuß des Saalburgpasses, der Straßenverbindung zwischen Frankfurt und dem Usinger Land. Heute verläuft hier die vielbefahrene Bundesstraße 456. Der Umbau der Peters-Pneu-Kreuzung in Bad Homburg, durch eine Tunnellösung zur Vermeidung des täglichen Staus, ist in Bad Homburg politisch hoch umstritten. Drei Abfahrten der Bundesautobahn 661 erschließen Bad Homburg. Das Bad Homburger Kreuz stellt die Kreuzung zwischen der A 661 und A 5 dar.

Medien[แก้]

Außerdem ist Bad Homburg Standort des regionalen Fernsehsenders rheinmaintv für das Rhein-Main-Gebiet.

Literatur[แก้]

  • Heinz Grosche: Geschichte der Juden in Bad Homburg vor der Höhe : 1866 bis 1945. Kramer, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-7829-0412-5.
  • Erich Gunkel: Bad Homburg v.d. Höhe : Impressionen einer Stadt. Gehlen, Bad Homburg v.d. Höhe, 1990. ISBN 3-441-00152-4
  • Friedrich Hofmann: Lebendiges Bad Homburg vor der Höhe : Seine Vergangenheit u. Gegenwart. Das Viergespann, Bad Homburg v.d. Höhe 1960.
  • Andreas Mengel: Sammeln, Ordnen, Aufbewahren, Auswerten : aus der Geschichte des Stadtarchivs Bad Homburg v.d. Höhe. Bad Homburg vor der Höhe 2002, ISBN 3-933921-05-8.
  • Hilde Miedel (Hrsg.): Bad Homburg vor der Höhe 782–1982 : Beitr. zur Geschichte, Kunst und Literatur. Bad Homburg 1983.
  • Walter Söhnlein: Bad Homburg vor der Höhe – 150 Jahre öffentlicher Verkehr und Stadtstruktur. Verl. Zeit u. Eisenbahn, Landsberg-Pürgen 1978, ISBN 3-921304-41-6.
  • Walter Söhnlein, Gerta Walsh: Bahn frei! – Schienenwege in den Taunus, Frankfurt 2010, ISBN 978-3-7973-1223-5
  • Rolf Palm: Ich schenk' dir Monte Carlo : Gründung der Bad Homburger Spielbank durch FRANCOIS BLANC. Verlag: Luebbe Verlagsgruppe, ISBN 3-404005-98-8.

Siehe auch[แก้]

Weblinks[แก้]

ฮอรสต์ เคอเลอร์
ประธานาธิบดีเยอรมนี
ดำรงตำแหน่ง
1 กรกฎาคม 2004 – 31 พฤษภาคม 2010
หัวหน้ารัฐบาลGerhard Schröder
อังเกลา แมร์เคิล
ก่อนหน้าโยฮันเนส เรา
ถัดไปคริสเทียน วูลฟ์
กองทุนการเงินระหว่างประเทศ
ดำรงตำแหน่ง
1 พฤษภาคม 2000 – 4 มีนาคม 2004
ก่อนหน้าMichel Camdessus
ถัดไปRodrigo Rato
ข้อมูลส่วนบุคคล
เกิด (1943-02-22) 22 กุมภาพันธ์ ค.ศ. 1943 (81 ปี)
ไฮเดนชไตน์ (เป็นส่วนหนึ่งของประเทศโปแลนด์ในปัจจุบัน)
ศาสนาลูเทอแรน
พรรคการเมืองChristian Democratic Union
คู่สมรสเอวา เคอเลอร์
บุตร2
ศิษย์เก่ามหาวิทยาลัยทือบินเกน
วิชาชีพนักเศรษฐศาสตร์
ลายมือชื่อ

ลายเซ็นต์ของฮอรสต์ เคอเลอร์

'ฮอรสต์ เคอเลอร์ (* 22 กุมภาพันธ์ ค.ศ. 1943 ในไฮเดนชไตน์ ซึ่งกลายเป็นส่วนหนึ่งของโปแลนด์แล้วในปัจจุบัน) เป็นนักการเมืองชาวเยอรมันสังกัดพรรคสหภาพประชาธิปไตยคริสต์แห่งเยอรมนีหรือเซ เด อู และนักเศรษฐศาสตร์ เขาเป็นประธานาธิบดีเยอรมนีคนที่เก้าของเยอรมนี เขาได้ดำรงตำแหน่งตั้งแต่ในที่ 1 กรกฎาคม 2004 จนถึงวันที่ 31 พฤษภาคม 2010 โดยเขาลาออกจากตำแหน่ง[10] Von 2000 bis 2004 war er geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF).

ชีวประวัติ[แก้]

เบื้องหลัง[แก้]

ฮอรสต์ เคอเลอร์เกิดในเมืองไฮเดนชไตน์ซึ่งคือเมือง Skierbieszów ของโปแลนด์ในปัจจุบัน เขาเป็นลูกคนที่เจ็ดจากแปดคนในครอบครัวชาวนาเยอรมัน บิดามารดาชื่อเอ็ดดูอาร์ดและเอลิซาเบท เคอเลอร์ พ่อแม่ของเคอเลอร์ต้องย้ายออกจากบ้านเกิดที่เบสซาราเบียนในปี 1940 ในช่วงที่สหภาพโซเวียดจะโอนย้ายประชากรหลังจากได้ดินแดนจากประเทศโปแลนด์จากสงคราม พวกเขาย้ายไปพักยัง Skierbieszów ในปี 1942 ซึ่งเป็นส่วนหนึ่งของเยอรมนีในขณะนั้น หลังจากนั้นในปี 1944 ครอบครัวของเขาเดินทางไปยังไลพ์ซิจเพราะดินแดนของโปแลนด์ส่วนนั้นถูกกองทัพกดดัน ในปี 1953 พวกเขาหนีออกจากโซนโซเวียดเพื่อหนีการปกครองแบบคอมนิวนิสต์ ครอบครัวนี้อยู่ในค่ายผู้ลี้ภัยจนถึงปี 1957 แล้วจึงเดินทางไปอาศัยที่ลุดวิกชบูร์ก ฮอรสต์ เคอเลอร์เป็นผู้หลบภัยเป็นเวลากว่า 14 ปีตั้งแต่เกิด

การศึกษา[แก้]

Von 1963 bis 1965 leistete er den achtzehnmonatigen Wehrdienst in der Herzog-Albrecht-Kaserne in Münsingen ab und blieb weitere sechs Monate Zeitsoldat beim Panzergrenadierbataillon 302 in Ellwangen, um als Leutnant der Reserve auszuscheiden. Von 1965 bis 1969 studierte Köhler an der Eberhard Karls Universität Tübingen Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften und wurde 1969 Diplom-Volkswirt. Köhler war Mitglied der Verbindung Normannia Tübingen, aus der er später wieder austrat. Von 1969 bis 1976 war er am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung in Tübingen wissenschaftlicher Referent. 1977 schloss er dort seine Dissertation mit dem Thema „Freisetzung von Arbeit durch technischen Fortschritt“ ab.

Stationen des Berufslebens[แก้]

Von 1976 bis 1980 war er im Bundesministerium für Wirtschaft in der Grundsatzabteilung tätig. 1981 wurde Horst Köhler Mitglied der CDU und wechselte im gleichen Jahr in die Staatskanzlei der Landesregierung von Schleswig-Holstein unter Ministerpräsident Gerhard Stoltenberg. Auf dessen Vorschlag hin wurde Köhler 1982 Leiter des Ministerbüros und Leiter der Unterabteilung I A im Bundesministerium der Finanzen. 1987 wurde er Leiter der Abteilung I im Bundesfinanzministerium für Grundsatzfragen der Finanzpolitik, finanzielle Fragen einzelner Bereiche und industrielles Bundesvermögen. Ab 1989 war er Leiter der Abteilung VII des Bundesfinanzministeriums für Geld und Kredit. [[Datei:Václav Havel and Horst Köhler.jpg|miniatur|links|175px|Horst Köhler und Václav Havel 2000]]

Von 1990 bis 1993 war Köhler Staatssekretär im Bundesfinanzministerium als Nachfolger von Hans Tietmeyer. Er war verantwortlich für finanzielle und monetäre Beziehungen und damit der maßgebliche deutsche Unterhändler bei den Verhandlungen zum Vertrag von Maastricht[11] und teilweise bei jenen für die Deutsche Wiedervereinigung. Köhler, der mit Russland Milliardenzahlungen für den Abzug der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland aus Deutschland aushandelte, regelte auch die deutsche Finanzhilfe für den Golfkrieg 1991, d. h. die Zahlung von ca. 12 Mrd. DM an die USA. Als so genannter Sherpa des Bundeskanzlers Helmut Kohl sowie als dessen persönlicher Vertreter bereitete er die G7-Wirtschaftsgipfel in Houston (1990), London (1991), München (1992) und Tokio (1993) vor. Laut Lorenz Maroldt, Chefredakteur des Tagesspiegels, war Köhler in seiner Eigenschaft als Staatssekretär maßgeblich an der Gestaltung der Währungsunion beteiligt.[12]

1993 bis 1998 leitete er als Präsident den Deutschen Sparkassen- und Giroverband und anschließend zwei Jahre lang (bis 2000) die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE).

[[Datei:Bono U2 with Horst Köhler at Prague 2000 IMF.jpeg|miniatur|Horst Köhler im Gespräch mit dem Sänger Bono der irischen Rockband U2]] Im Jahr 2000 wurde Köhler, auf Vorschlag von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), zum Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) bestellt. Schröder schlug zuerst Caio Koch-Weser vor, den die US-Regierung aber ablehnte. Daraufhin fragte Schröder Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) um Rat, der ihm Horst Köhler empfahl, weil dieser „öffentliches Ansehen in der Welt“ besitze und von den USA akzeptiert werde.[13] Die Führungsfunktion hatte Köhler, als achter Direktor, für eine Amtszeit von fünf Jahren, bis zum 4. März 2004, inne.[14] Köhler ist darüber hinaus Mitglied der Trilateralen Kommission. Inwieweit Köhler sich von der Politik seiner Vorgänger gelöst hat, ist unklar.

Nach über 20-jähriger Tätigkeit in der Finanz- und Währungspolitik wurde er im Herbst 2003 an der Universität Tübingen zum Honorarprofessor ernannt, gleichzeitig mit Wilhelm Rall.

Am 23. Mai 2004 wurde Horst Köhler zum Bundespräsidenten gewählt. Dieses Amt trat er am 1. Juli 2004 an. Am 23. Mai 2009 wurde er mit 613 Stimmen im ersten Wahlgang für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt. Wie üblich „ruhte“ seine CDU-Mitgliedschaft während seiner Amtszeit. Am 31. Mai 2010 erklärte er seinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten, den er mit der Kritik an seinen Äußerungen in der Debatte zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr begründete.

Nach seinem Rücktritt absolvierte Köhler zunächst keine öffentlichen Auftritte. Erst am 24. Januar 2011 hielt er an der Universität Tübingen eine Rede über die 'Reform des internationalen Währungssystems als Projekt kooperativer Weltwährungspolitik' (Palais-Royal Initiative).[15][16]

Im Herbst und Winter 2010 erarbeitete Köhler mit renommierten Finanzexperten aus aller Welt Empfehlungen für die G20.[15]

Horst Köhler gehört zu den internationalen Beratern von Kulczyk Investments SA mit Sitz in Luxemburg, einer Gesellschaft des reichsten polnischen Unternehmers Jan Kulczyk.[17]

Seit August 2012 ist Horst Köhler Mitglied im Beratungsgremium für die Zukunft der globalen Entwicklungsziele der UN.[18]

Privates[แก้]

Köhler ist evangelisch. Er nahm beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2007 an der Diskussion „Weltwirtschaft gestalten“ und „Globalisierung gestalten“ teil und setzte sich für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit Europas mit Afrika ein.[19][20] Köhler ist seit 1969 mit Eva Luise Köhler verheiratet, die sich zeitweise als SPD-Mitglied kommunalpolitisch engagierte. Sie haben zwei Kinder, Jochen Köhler, geboren 1977, und Ulrike Köhler, geboren 1973, die als Teenager an der Krankheit Retinopathia pigmentosa erkrankte und dadurch erblindete. Ulrike Köhler war daraufhin als Schülerin in der Blindenstudienanstalt in Marburg und machte dort 1992 das Abitur.[21]

Im Mai 2011 reiste Köhler auf Einladung der polnischen Regierung erstmals in seine polnische Geburtsstadt.[22][23]

Wirkung als Bundespräsident[แก้]

Kandidatur[แก้]

Am 4. März 2004 nominierten CDU, CSU und FDP Köhler als gemeinsamen Kandidaten für die Wahl des Bundespräsidenten am 23. Mai 2004 (→ Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2004). Daraufhin legte Köhler sein Amt als Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds nieder.

Aufgrund der Verhältnisse in der Bundesversammlung galt Horst Köhler als Favorit auf die Nachfolge von Johannes Rau gegenüber der Kandidatin der Regierung, Gesine Schwan (SPD). Die Nominierung Köhlers wurde in der Öffentlichkeit unterschiedlich aufgenommen: Während aus Wirtschaftskreisen einmütige Unterstützung geäußert wurde, störten sich andere Kreise wie etwa DGB oder Attac an dem Umstand, dass Köhlers Profil fast ausschließlich durch seine Rolle im Wirtschaftsleben geprägt sei. Wieder andere hoben gerade dies als Pluspunkt hervor, da man erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik einen Präsidenten wählen könne, der seine Identität nicht ausschließlich durch eine politische Tätigkeit gewonnen habe.

Stellungnahmen während der Kandidatur[แก้]

Im Mittelpunkt seiner Amtszeit sollte nach seinen eigenen Angaben das Werben für weitere Reformen stehen. Er habe „die Bundespräsidentschaft nie angestrebt“, sagte er am 4. März 2004. Doch könne er mit seiner Erfahrung etwas einbringen, „was Deutschland jetzt vor allen Dingen braucht, nämlich eine Diskussion und einen Prozess der Veränderungen nicht nur in der Wirtschaft“. Weiter müsse die Politik das Tempo erhöhen und schnellere Entscheidungen treffen.

Am 7. März 2004, bei seinem ersten politischen Auftritt nach der Nominierung, bezeichnete er die Inhalte und Pläne der so genannten Agenda 2010 der Bundesregierung als „bei Weitem nicht ausreichend“, man habe aber in Deutschland das Potenzial, mit den Herausforderungen fertig zu werden. In Zukunft müsse den Menschen noch besser als bisher erklärt werden, warum die Reformen notwendig seien. Eine absolute Priorität müssten Wissenschaft und Bildung erlangen.

Am 10. März 2004 sagte Köhler in einem ZDF-Interview, er wolle ein Kandidat mit Ecken und Kanten sein. Zur Frage der Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk zeigte er sich offen, dass man darüber diskutieren könne. Er sehe aber nicht die unbedingte Notwendigkeit dafür. Für Unruhe in der Union sorgte am 13. März 2004 eine Äußerung Köhlers, in der er öffentlich seine Hoffnung zum Ausdruck brachte, dass 2006 die CDU die Bundeskanzlerin stellen werde und dabei Angela Merkel namentlich nannte.

Wahl[แก้]

Hauptartikel: Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2004

Horst Köhler wurde am 23. Mai 2004 zum neunten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Die aus 1.205 Mitgliedern bestehende Bundesversammlung wählte ihn im ersten Wahlgang mit 604 von 1.202 gültigen Stimmen. Er erhielt damit eine Stimme mehr als die für diesen Wahlgang erforderliche absolute Mehrheit. Seine Gegenkandidatin Gesine Schwan erhielt 589 Stimmen.

Er war der erste Bundespräsident, der nicht im deutschen Staatsgebiet geboren ist.

Politisches Wirken in der ersten Amtszeit ab 2004[แก้]

Horst Köhler nahm häufig Stellung zu aktuellen politischen Fragen und eckte damit zuweilen bei Politikern aller Parteien an – trotz und wegen seiner verfassungsgemäß eingeschränkten Rolle als Bundespräsident.

In der Rede nach seiner Wahl würdigte Köhler die Einheit Deutschlands. Er drängte darauf, Ängste zu überwinden sowie Selbstvertrauen zurückzugewinnen, wünschte sich ein „Deutschland der Ideen“ und forderte eine kinderfreundlichere Gesellschaft. Im September 2004 löste er in einem Interview eine Kontroverse aus, als er sagte, der Unterschied der Lebensverhältnisse zwischen Nord und Süd sowie zwischen Ost und West werde bleiben. Während Befürworter diese Äußerung nur als offenes Aussprechen einer Wahrheit ansahen, interpretierten Kritiker die Worte so, dass das Ziel der Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West nach Meinung des Bundespräsidenten aufzugeben sei.

[[Datei:Néstor Kirchner y Horst Kohler-México-12 de enero de 2004.jpg|miniatur|Horst Köhler als Direktor des IWF mit Néstor Kirchner, dem argentinischen Präsidenten]]

Am 3. November 2004 wurden Pläne der Bundesregierung unter Gerhard Schröder bekannt, den Tag der Deutschen Einheit als Feiertag abzuschaffen, um so das Wirtschaftswachstum zu erhöhen. Statt am 3. Oktober solle die Wiedervereinigung künftig immer am ersten Sonntag im Oktober gefeiert werden. Köhler kritisierte diese Planungen öffentlich.[24] Mit seinem Eintreten für den Erhalt des Tages der Deutschen Einheit hatte er auch deshalb Erfolg, weil auch in der Regierungskoalition die Bestrebungen Hans Eichels zur Abschaffung des Feiertags keine Unterstützung fanden.

Während einer mehrtägigen Israelreise aus Anlass der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Länder vor 40 Jahren sprach Köhler am 2. Februar 2005 als zweiter deutscher Bundespräsident nach Johannes Rau vor dem israelischen Parlament, der Knesset. Bis auf die in Hebräisch gehaltene Begrüßung und das Schlusswort hielt er die Rede in deutscher Sprache. Köhler bekannte sich zur deutschen Verantwortung für die Shoa und zum Kampf gegen Judenfeindlichkeit. Er würdigte die besonderen, aber auch sehr engen Beziehungen zu Israel und sagte die Unterstützung Deutschlands für den Friedensprozess im Nahen Osten zu.

Am 8. Mai 2005 hielt Horst Köhler im Reichstagsgebäude eine Rede zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges. In seiner Rede „Begabung zur Freiheit“ erklärte er, dass es keinen Schlussstrich geben könne. Kritiker bemängelten die aus ihrer Sicht unreflektierte Ansicht über die „Erfolgsgeschichte Deutschland“, die Aufbauleistung nach 1945, die er gegenüber dem Leid des Krieges und der NS-Diktatur zu sehr betont habe. [[Datei:1 Memminger Freiheitspreis Laudatio Kanzel.jpg|miniatur|Horst Köhlers erste Rede von einer Kirchenkanzel bei der Verleihung des Memminger Freiheitspreises 1525 in der Kirche St. Martin]]

In seiner Rede „Die Ordnung der Freiheit“ vom 15. März 2005 forderte Köhler, dass die Politik angesichts der Massenarbeitslosigkeit die Schaffung von Arbeitsplätzen als wichtiger einstufen solle als andere politische Ziele:

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Am 21. Juli 2005 löste Horst Köhler nach der vom Bundeskanzler auflösungsgerichteten [25] Vertrauensfrage auf dessen Vorschlag den Deutschen Bundestag auf und setzte Neuwahlen am 18. September 2005 an. Zwei Bundestagsabgeordnete legten vor dem Bundesverfassungsgericht Klage gegen Köhlers Entscheidung ein. Das Gericht stellte jedoch am 25. August die Zulässigkeit der Auflösung des Parlaments fest und wies die Klagen zurück. Dem Urteil stimmten sechs Richter zu, zwei Richter legten ihre abweichende Meinung in einem Minderheitsvotum dar.

Horst Köhler sprach sich im Oktober 2005 bei einer Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz entschieden gegen aktive Sterbehilfe aus:

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Er plädierte zugleich dafür, den Umgang mit Patientenverfügungen gesetzlich zu regeln. Jeder Mensch müsse in jeder Phase seines Lebens entscheiden können, ob und welchen lebensverlängernden Maßnahmen er sich unterziehe.

Auch sprach sich Köhler im März 2006 für den Einsatz der Bundeswehr im Vorfeld von Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo aus. Bei der Verleihung des neunten Weilheimer Literaturpreises zu Ehren Wole Soyinkas kritisierte Köhler das Afrikabild des Westens und zweifelte, ob koloniale Denkmuster tatsächlich überwunden seien. In der Berichterstattung werde Afrika vorwiegend als Krisen- und Katastrophenkontinent dargestellt, ebenso seien Schulbücher und Lehrmittel noch immer mit Klischees beladen.[26]

Am 24. Oktober 2006 fertigte Köhler erstmals ein Gesetz nicht aus. Die vom Bundestag beschlossene Privatisierung der Deutschen Flugsicherung (DFS) und das dazu verabschiedete Flugsicherungsgesetz sei mit dem Grundgesetz unvereinbar. In der Folge wurde das Gesetz fallen gelassen, da es zu einer notwendigen Grundgesetzänderung nicht kam. Zum zweiten Mal verweigerte Köhler am 8. Dezember 2006 einem Vorhaben der Großen Koalition seine Zustimmung – seiner Meinung nach war das Verbraucherinformationsgesetz nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Die Neuregelung verstoße gegen das im Rahmen der Föderalismusreform drei Monate zuvor eingeführte Verbot, durch Bundesgesetze den Kommunen Aufgaben zu übertragen.[27] Bundestag und Bundesrat verabschiedeten das Gesetz daraufhin ohne die vom Bundespräsidenten bemängelten Bestimmungen. Die Entscheidung vom Dezember 2006 rief Kritik aus den Reihen von Union und SPD an Köhlers Amtsverständnis hervor, worauf es zu einer Debatte um Notwendigkeit und Umfang der präsidialen Prüfungskompetenz kam.

Den EU-Grundlagenvertrag von Lissabon, der im Dezember 2007 von den europäischen Staats- und Regierungschef beschlossen und im April/Mai 2008 von Bundestag und Bundesrat bestätigt wurde, unterzeichnete Horst Köhler zunächst nicht. Auf Bitten des Bundesverfassungsgerichts, bei dem eine Klage gegen den Lissabon-Vertrag anhängig war, kündigte er an, die Ratifikationsurkunde erst nach einer positiven Entscheidung des Gerichts zu unterzeichnen.[28][29] Das am 30. Juni 2009 verkündete Urteil stoppte den Ratifikationsprozess jedoch vorläufig, sodass die Ratifikationsurkunde bis zu einer erneuten Beschlussfassung von Bundestag und Bundesrat nicht unterzeichnet wurde.[30][31] Am 23. September 2009 unterzeichnete Köhler dann, bereits in seiner zweiten Amtszeit (siehe unten), die Begleitgesetze zur Umsetzung des Vertrages in Berlin. Zwei Tage darauf, nach der Verkündung der Gesetze im Bundesgesetzblatt, fertigte Köhler die Ratifikationsurkunde aus und noch am gleichen Tag wurde sie in Rom hinterlegt.[32]

Vor dem Hintergrund der Finanzkrise ab 2007 sprach sich Köhler des Öfteren für eine Regulierung und „Bändigung“ der Finanzmärkte und des „Finanzkapitalismus“ aus.[33]

Als Ort seiner ersten sogenannten Berliner Rede, mit dem Thema „Bildung für alle“[34], wählte Horst Köhler 2006 die Aula einer Berliner Schule aus. Er hob die Bedeutung der Bildung hervor, verwies auf die PISA-Studien und forderte mehr Engagement aller. In seiner nächsten Berliner Rede, „Das Streben der Menschheit nach Glück verändert die Welt“,[34] sprach Köhler über die Globalisierung und welche positiven und negativen Folgen das für die Menschen in Deutschland und in der Welt hat. 2008 lautete der Titel seiner Rede „Arbeit, Bildung, Integration“.[34] Darin skizzierte der Bundespräsident die seiner Ansicht nach anstehenden notwendigen Reformen in Deutschland und lobte die schon erfolgten Reformschritte. Seine letzte Berliner Rede 2009 hatte den Titel „Die Glaubwürdigkeit der Freiheit“ und behandelte die mit der Finanzkrise verbundenen Herausforderungen.[34]

Wiederwahl und zweite Amtszeit seit 2009[แก้]

Am 22. Mai 2008 erklärte Köhler, bei der für den 23. Mai 2009 einberufenen 13. Bundesversammlung erneut für das Amt des Bundespräsidenten zu kandidieren. Wie 2004 stellte sich Köhler erneut der SPD-Kandidatin Gesine Schwan. Er konnte sich auf die Unterstützung des bürgerlichen Lagers aus CDU, CSU, FDP und den Freien Wählern stützen, die über eine knappe Mehrheit von 614 Stimmen in der Bundesversammlung verfügten. Horst Köhler wurde am 23. Mai im ersten Wahlgang mit 613 Stimmen für eine zweite Amtszeit, welche am 1. Juli 2009 begann, als Bundespräsident wiedergewählt.

Im Amt bestätigt, schlug der Bundespräsident dem am 27. September 2009 gewählten 17. Deutschen Bundestag die Wahl von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin vor, die im ersten Wahlgang erfolgte. Daraufhin ernannte Horst Köhler das II. Kabinett Merkel.

Dem Bundespräsidenten Horst Köhler widmete Papst Benedikt XVI. am 4. Dezember 2009 ein Konzert in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans aus Anlass von 60 Jahren Grundgesetz und 20 Jahren seit den Ereignissen von 1989.[35]

Horst Köhler ging im Frühjahr 2010 auf kritische Distanz zur Politik der schwarz-gelben Koalition unter Angela Merkel. Köhler war unzufrieden mit der bisherigen Arbeit, das Volk erwarte „tatkräftiges Regieren“. Für eine Steuersenkung sah er keinen Spielraum. Köhler sparte auch nicht an Kritik am Wachstumsbeschleunigungsgesetz: „Als sei es der Staat, der für immer mehr, immer schnelleres Wachstum sorgen könne.“[36]

Kontroverse um Auslandseinsätze[แก้]

Ende Mai 2010 äußerte Köhler während eines Interviews auf dem Rückflug nach einem Besuch von Bundeswehr-Truppen in Afghanistan auf die Frage eines Journalisten, ob das bestehende Afghanistan-Mandat ausreiche, weil Deutschland sich inzwischen in einem Krieg befände, oder wir ein klares Bekenntnis zu dieser kriegerischen Auseinandersetzung brauchten, oder einen neuen politischen Diskurs:

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Diese Aussagen wurden von einigen Regierungs- und Oppositionspolitikern teils heftig kritisiert.[37] Der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Jürgen Trittin, reagierte auf Köhlers Äußerung mit dem Vergleich zu historischer Kanonenbootpolitik. Mit der Rechtfertigung bewaffneter Außenhandelspolitik stünde Köhler nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes.[38] Ruprecht Polenz bezeichnete Köhlers Ausführungen als „missverständlich“ und „keine besonders glückliche Formulierung“. Andere sprachen von „präsidialem Fehltritt“,[39] von „extremen Positionen“,[40] die Äußerungen seien „brandgefährlich“, weder die Mandate noch die Verfassung deckten „Wirtschaftskriege“ ab. Die Äußerungen seien „mit der Verfassung nicht zu vereinbaren“, das „Grundgesetz erlaube keine Wirtschaftskriege“, die Äußerungen seien „verfassungsrechtlich schwerlich gedeckt“.[41][42] Gregor Gysi hingegen, Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag, begrüßte die Äußerungen, denn „wir [die Linken] sind ja diejenigen, die immer gesagt haben, dass es nicht um Schultüten geht, sondern dass wirklich wirtschaftliche Gründe hinter dem Afghanistankrieg stehen“.[43] Dagegen gab Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zu bedenken, zwar begründe sich der Afghanistan-Einsatz selbst nicht auf wirtschaftlichen Interessen, es handele sich vielmehr um ein UN-Mandat, das dem Kampf gegen den Terrorismus und der Stabilisierung der Region dienen solle. Wirtschaftsinteressen und Sicherheitspolitik könnten aber „in Verbindung stehen“.[44]

Köhler ließ erklären, „diese Äußerungen […] beziehen sich auf die vom Deutschen Bundestag beschlossenen aktuellen Einsätze der Bundeswehr wie zum Beispiel die Operation Atalanta gegen Piraterie“, der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr erfolge auf Grundlage eines UN-Mandats.[45] Die verteidigungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der FDP, Elke Hoff, verwies auf die Übereinstimmung der Äußerungen Köhlers mit Formulierungen des 2006 von der Bundesregierung veröffentlichten Weißbuchs der Bundeswehr.[46][47] 2003 hatte bereits der Europäische Rat in seiner Europäischen Sicherheitsstrategie darauf verwiesen, dass die „Energieabhängigkeit Europas in besonderem Maße Anlass zur Besorgnis gebe“ und der Einsatz von Instrumenten „bis hin zum militärischen Einsatz als letztem Mittel“ der Konfliktprävention und der Krisenbewältigung notwendig sein könne.[48] 2008 hatte die CDU/CSU-Fraktion des Bundestags eine „Sicherheitsstrategie für Deutschland“ veröffentlicht, in der es heißt: „Die Herstellung von Energiesicherheit und Rohstoffversorgung kann auch den Einsatz militärischer Mittel notwendig machen, zum Beispiel zur Sicherung von anfälligen Seehandelswegen oder von Infrastruktur wie Häfen, Pipelines, Förderanlagen etc.“[49]

Die Erklärung seines Pressesprechers zu dem kritisierten Radiointerview und die Übereinstimmung seiner Äußerungen mit politischen Erklärungen dieser Gremien fanden in der Öffentlichkeit kaum Widerhall, die Kritik verstummte nicht.

Rücktritt[แก้]

Am 31. Mai 2010 erklärte Köhler überraschend[50][51] seinen sofortigen Rücktritt vom Amt des deutschen Bundespräsidenten:

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Auf Köhlers Rücktritt angesprochen, gab Bundeskanzlerin Merkel an: „Ich war überrascht, natürlich, und habe versucht, ihn in dem Telefonat noch einmal umzustimmen. Das ist leider nicht gelungen. Und deshalb sage ich, ich bedaure diesen Rücktritt aufs Allerhärteste.“[52] Sie soll Köhler auch gewarnt haben, dass sein Rücktritt eine Staatskrise auslösen könne und das Vertrauen in das Amt beschädigen würde. Auch er selbst würde sich angreifbar machen, weil sein Schritt nicht klar nachvollziehbar sei.[53][54] Der Rücktritt wurde von vielen Politikern bedauert, von anderen, auch aus den Regierungsparteien, so Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Stefan Mappus,[55] als „unbegründet“, „unnötig“ oder „übertrieben“ bezeichnet. In der deutschen und ausländischen Presse wurde an Köhlers Beliebtheit in der Bevölkerung erinnert, aber auch der Vorwurf erhoben, er habe unzureichend zwischen seiner Person und seinem Amt unterschieden, Kritik gehöre zu einer demokratischen Öffentlichkeit, durch den Rücktritt habe er sich selbst und dem Amt geschadet, sein Abgang sei illoyal und feige gewesen.[56][57] Gemäß Art. 54 (4) Grundgesetz wurde der Zusammentritt der Bundesversammlung zur Wahl eines neuen Präsidenten für den 30. Juni 2010 angesetzt. Bis dahin übernahm Bundesratspräsident Jens Böhrnsen kommissarisch nach Art. 57 Grundgesetz die Amtsgeschäfte.[58]

Am 15. Juni 2010 wurde Horst Köhler mit dem Großen Zapfenstreich im Park von Schloss Bellevue feierlich verabschiedet. Er lieferte dabei keine zusätzlichen Erklärungen für seinen Rückzug.[59] Auf einem Empfang kurz vor dem Großen Zapfenstreich sagte Köhler: „Zu den Gründen meines Rücktritts habe ich mich öffentlich geäußert; ich habe dem von mir aus nichts hinzuzufügen. Ich habe eine Entscheidung getroffen, die ich für richtig hielt und weiterhin für richtig halte. Respekt und Wahrhaftigkeit sollten in der politischen Kultur unseres Landes einen festen Platz erhalten.“[60]

Nach dem Ausscheiden aus dem Amt hat Köhler Anspruch darauf, seine Amtsbezüge mit Ausnahme der Aufwandsgelder auf Lebenszeit als Ehrensold weitergezahlt zu bekommen,[61] wobei Pensionsansprüche aus anderen öffentlichen Ämtern voll angerechnet werden. Laut "Bild am Sonntag" verzichtet Köhler jedoch auf seinen Ehrensold.[62]

Debatte um Rücktritt[แก้]

Hans-Olaf Henkel interpretiert Köhlers Rücktritt mit der Euro-Krise und der Einrichtung des Europäischen Stabilisierungsmechanismus. Henkel erklärte Anfang Juni 2010 in der ARD-Talkrunde bei Sandra Maischberger über dieses Programm: „Da ist ja wirklich was passiert, man muss es ja fast einen Putsch nennen.“ Es sei „am Morgen durch den Bundestag, am Nachmittag durch den Bundesrat gejagt worden, und am nächsten Tag – vielleicht musste – der Bundespräsident das schon unterschreiben“. Das „wäre der einzig akzeptable Grund für einen Rücktritt“.[63][64][65] Auch die Süddeutsche Zeitung vermutet einen Zusammenhang mit der eiligen Verabschiedung der Griechenlandhilfe, die Köhler zuvor stets abgelehnt hatte. Als weiteren Grund sieht sie den Tod seines persönlichen Freundes Gert Haller und die Probleme, die nach dessen Ausscheiden als Chef des Bundespräsidialamtes auftraten.[66]

Köhler selbst äußerte sich erst im Juni 2011 in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit, in dem er erstmals über Gründe seines Rücktritts sprach. Darin erklärte er: „Die Angriffe auf mich im Zusammenhang mit meinen Äußerungen über sicherheitspolitische Interessen Deutschlands waren ungeheuerlich und durch nichts gerechtfertigt“ und „Man habe sich damals fragen müssen, ob man dem Bundespräsidenten angesichts der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts Schlimmeres vorwerfen könne.“[67]

Gesellschaftliches Engagement[แก้]

[[Datei:Horst Köhler in Brackenheim am 31. Januar 2009.jpg|miniatur|Horst Köhler in Brackenheim (2009)]]

Auszeichnungen[แก้]

Literatur[แก้]

  • Horst Köhler: Offen will ich sein und notfalls unbequem. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2004, ISBN 3-455-09477-5. Das Buch enthält die Niederschrift eines ausführlichen Interviews und gliedert sich in die Kapitel Werte und Motive, Jugend und Familie, Studium und Karriere, Begegnungen, Deutschlands Stärken, Deutschlands Schwächen, Deutschlands Rolle in der Welt und Amtsverständnis; im Anhang findet sich ein Lebenslauf, ein Bildquellenverzeichnis und ein Register.
  • Gerd Langguth: Horst Köhler. (Biografie). Dtv, München 2007, ISBN 978-3-423-24589-0.

Fußnoten und Einzelnachweise[แก้]

  1. F. Lotz, Geschichte der Stadt Bad Homburg vor der Höhe, Bd. 1 (Frankfurt a. M. 1977), S. 159
  2. Miriam Keilbach: Neues vom Kulturbahnhof, Frankfurter Rundschau, 4. Juni 2012, abgerufen am 4. Juni 2012
  3. Ein schickes Heim für die Horex, Frankfurter Rundschau, 20. Juli 2012, abgerufen am 24. September 2012
  4. Hessische Landeszentrale für politische Bildung (Seite 43) (PDF; 2,1 MB)
  5. แม่แบบ:Literatur
  6. Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen vom 11. Juli 1972 In: GVBl. I 1972, 227
  7. Gerstenmeier, K.-H. (1977): Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen. S. 267
  8. Hauptsatzung über die Bildung von Ortsbezirken (PDF; 50 kB). Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Abgerufen am 26. Juli 2013.
  9. อ้างอิงผิดพลาด: ป้ายระบุ <ref> ไม่ถูกต้อง ไม่มีการกำหนดข้อความสำหรับอ้างอิงชื่อ Kaufkraft
  10. อ้างอิงผิดพลาด: ป้ายระบุ <ref> ไม่ถูกต้อง ไม่มีการกำหนดข้อความสำหรับอ้างอิงชื่อ rücktritt
  11. spiegel.de vom 29. April 2010: Euro in Gefahr - Wie Horst dem Köhler widerspricht
  12. Tagesspiegel vom 1. Juli 2005: Schulden ohne Sühne - 15 Jahre Währungsunion: Wie sich westdeutsche Banken auf unsere Kosten an fiktiven DDR-Krediten bereicherten
  13. Fragen an Helmut Schmidt, ZEIT-Magazin Nr. 28 vom 12. Juli 2010.
  14. landtag.nrw: Die Wahl des Bundespräsidenten
  15. 15.0 15.1 Da ist er ja wieder! - Horst Köhlers erster öffentlicher Auftritt nach dem Rücktritt. Ein Ortstermin Die Zeit Nr. 5/2011 vom 27. Januar 2011 อ้างอิงผิดพลาด: ป้ายระบุ <ref> ไม่สมเหตุสมผล มีนิยามชื่อ "zeit1105" หลายครั้งด้วยเนื้อหาต่างกัน
  16. Professor Dr. Horst Köhler sprach über die Reform des Internationalen Währungssystems, Pressemitteilung Uni Tübingen, 26. Januar 2011
    vollständiger Text des Vortrages: Die Reform des Internationalen Währungssystems – ein Projekt kooperativer Weltwährungspolitik, Vortrag von Professor Dr. Horst Köhler an der Eberhard Karls Universität Tübingen am 24. Januar 2011
    Bericht der Palais-Royal Initiative: Palais-Royal Initiative: Reform of the International Monetary System: A Cooperative Approach for the Twenty First Century, January 18, 2011
  17. แม่แบบ:Internetquelle
  18. http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Meldungen/2012/120801-K%C3%B6hler-Beratergremium.html
  19. Bundespräsident Köhler und Kanzlerin Merkel beim Kirchentag – Europa und Afrika „in einem Boot“
  20. Weltpolitik beim Kirchentag
  21. Horst Köhler für gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht-behinderten Kindern
  22. Rheinische Post 12. Mai 2011
  23. www.taz.de 12. Mai 2011
  24. Frage der nationalen Identität, WDR vom 24. Oktober 2006
  25. D.h. der negative Ausgang der Vertrauensfrage entsprach den Erwartungen und Absichten des Kanzlers
  26. Köhler wirft Westen koloniales Denken vor Spiegel Online vom 13. Juni 2006
  27. Köhler stoppt Gesetz zur Verbraucherinformation, Spiegel Online vom 8. Dezember 2006
  28. Spiegel Online vom 30. Juni 2008
  29. ZEIT Online vom 29. Mai 2009
  30. Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Juni 2009
  31. Deutscher Bundestag
  32. EurActiv, 25. September 2009: Deutschland hat Lissabon-Vertrag ratifiziert.
  33. Z. B. Rede von Bundespräsident Horst Köhler beim IX. Munich Economic Summit, 29. April 2010 München
  34. 34.0 34.1 34.2 34.3 bundespraesident.de: Berliner Reden. Stand 5. Juni 2010.
  35. Ansprache des Papstes Libreria Editrice Vaticana vom 4. Dezember 2009
  36. Bundespräsident. Köhler bringt Steuererhöhungen ins Spiel. In: Spiegel online, 20. März 2010 (online)
  37. Focus Online vom 28. Mai 2010: Bundeswehr-Aussagen – Opposition watscht Köhler ab
  38. Spiegel Online vom 27. Mai 2010 Köhler geht in Deckung
  39. Die Welt: Präsidialer Fehltritt, 28. Mai 2010
  40. Die Welt: Köhler irritiert mit Afghanistan-Bemerkung, 28. Mai 2010.
  41. Focus: Konflikte: Köhler löst Debatte über Auslandseinsätze aus, 27. Mai 2010.
  42. Die Zeit: Militäreinsatz für deutsche Wirtschaftsinteressen?, 27. Mai 2010.
  43. Deutschlandfunk: „Mit uns hat das nichts zu tun“, 1. Juni 2010.
  44. Kritik an Köhler-Äußerung: Bundespräsident Köhler steht wegen Äußerung zum Afghanistan-Einsatz in der Kritik. Video auf Tagesschau.de.
  45. Focus Online vom 27. Mai 2010: Auslandseinsatz der Bundeswehr – Köhler will es anders gemeint haben
  46. Focus: Auslandseinsatz der Bundeswehr: Köhler will es anders gemeint haben, 27. Mai 2010
  47. Reuters: Kritik an Köhlers Begründung für Auslandseinsätze, 27. Mai 2010.
  48. แม่แบบ:Internetquelle
  49. Beschluss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vom 6. Mai 2008 über Sicherheitsstrategie für Deutschland
  50. Focus Online vom 1. Juni 2010: Suche nach Köhler-Nachfolger
  51. RP Online vom 31. Mai 2010: Neuwahlen in spätestens 30 Tagen: Bremer Bürgermeister neues Staatsoberhaupt
  52. Euronews.net: Merkel: Bedaure Rücktritt Köhlers aufs Allerhärteste
  53. Financial Times Deutschland: Merkel soll Köhler vor Staatskrise und Vertrauensschaden gewarnt haben
  54. Spiegel: Merkel warnte Köhler vor schwerer Krise für Deutschland
  55. Bild: CDU-Ministerpräsident Mappus: Die Angriffe und Attacken waren kein Grund zurückzutreten
  56. Spiegel: Der „Absteiger des Jahres“ stürzt sich selbst
  57. FAZ: Köhlers Abgang war illoyal und feige
  58. Spiegel.de vom 31. Mai 2010: Schloss Bellevue – Böhrnsen übernimmt Köhlers Amtsgeschäfte.
  59. Katharina Schuler: Köhler Gets the Blues. In: Zeit.de vom 15. Juni 2010.
  60. Abschied von Bellevue. Sondersendung der ARD, 15. Juni 2010 21:50–22:40 Uhr; die zitierten Worte von 9:15 bis 9:38 Uhr.
  61. Gesetz über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten (PDF; 28 kB)
  62. [1]
  63. Menschen bei Maischberger. In: ARD, 1. Juni 2010
  64. Zit. n.: Rücktritt des Bundespräsidenten. Gauweiler stellt die 148-Milliarden-Euro-Frage. In: Der Spiegel, 26. Juni 2010.
  65. faz.net 14. Mai 2010: Köhler lobt Euro-Rettungsschirm
  66. Stefan Braun: Traurig, vereinsamt, enttäuscht. Horst Köhler trat zurück, weil er einen engen Freund verlor und sich zunehmend politisch isoliert fühlte. In: Süddeutsche Zeitung, 26. Juni 2010.
  67. Horst Köhler bricht sein Schweigen. - Der frühere Bundespräsident hat erstmals über seinen Rücktritt gesprochen. „Die Angriffe waren ungeheuerlich.“ sagte er der ZEIT. Man habe ihn bewusst missverstanden. In: Die Zeit vom 8. Juni 2011, abgerufen am 8. März 2012.
  68. Ehrensold, Büro und Mitarbeiter - Eine Frage von Moral und Anstand; Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. März 2012
  69. Uni Münster
  70. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  71. http://paksas.president.lt/ordinai/table_e.phtml?sort=surname,0,0&search%5B2%5D=32&search%5B3%5D=8